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Hauptsächlich in der kalten Jahreszeit boomt ein Geschäft, das im Stillen betrieben wird, aber Millionenumsätze beschert: | |
... Das Geschäft mit Hunde- und Katzenfellen. |
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Langwierige,
investigative Nachforschungen des animalNetwork-Gründers Manfred Karremann brachten es an den Tag: Auf schrecklichste Weise sterben jedes Jahr Millionen von Hunden und Katzen, ihre Felle und ihre Haut kommen auch auf den deutschen Markt. animalNetwork liegt es fern, die Eßgewohnheiten anderer Kulturen zu kritisieren. Dennoch ist die Behandlung der Tiere inakzeptabel und sollte durch den Kauf von Hunde- und Katzen-"Produkten" nicht noch unterstützt werden. In Deutschland ist Hundeleder unter anderem auch unter dem Sammelbegriff "orthopädisches Leder" im Handel. animalNetwork hat mehrere Betriebe ausfindig gemacht, die solches Leder verkaufen, und deshalb unter anderem Kontakt mit den Zollbehörden, Verbraucherschutzverbänden und der thailändischen Botschaft aufgenommen, um diesem Handel ein Ende zu machen. Darüberhinaus führt animalNetwork Schulprojekte in den Gebieten durch, wo Hunde geschlachtet werden, um die Wurzel dieses Übels zu beseitigen. |
Hundeleder -
gibt es das wirklich? Ja. Aus China wird nach Erkenntnissen von animalNetwork jedes Jahr tonnenweise Hundeleder nach Italien eingeführt. Die Produkte aus diesem Leder kommen auch auf den deutschen Markt. Nacht für Nacht, zwischen Mitternacht und Morgen, sterben um die tausend Hunde. Schon am Morgen sind die Häute beim Großhändler, schon in Thailand werden sie als "Lammleder" deklariert. Unsere Nachforschungen haben ferner ergeben, dass allein in Thailand jedes Jahr Hunderttausende von Hunden abgezogen und vermarktet werden. Die Tiere werden gefangen, gekauft oder gestohlen. Auf Lastwagen werden sie in geheime Schlachthäuser im Nordosten des Landes gekarrt, oft tagelang ohne Versorgung, viele sind noch Welpen. |
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